Donnerstag, 7. Januar 2010

6.-7. November 2009 – Anreise München > Windhoek

Meine 18. Afrikareise steht bevor und wie immer bin ich voller Vorfreude, ganz besonders aber, da nicht nur mein letztjähriger Reisegenosse Jürg aus der Schweiz wieder mit an Bord ist, sondern auch mein Süßer Heinz. Für ihn ist es seine erste Reise auf den schwarzen Kontinent und ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie es ihm gefallen wird. Er ist Natur- und Tierfan, liebt die Stille, hat Adleraugen, ist Singvogelspezialist und beherbergt mehr als 300 exotische Pflanzen/Sukkulenten in seinem Haus. Für ein oder zwei Zebras, ein paar Elefanten, so sagte er halb ernst, halb spaßig, könne er auch in den Zoo gehen. Ich bin bereit, seine Kinnlade wieder nach oben zu klappen, wenn die ersten Elefanten live an ihm vorbeimarschieren, er die ersten Giraffen auf offener Wildbahn riechen und sehen kann, ein Bartvogel auf seinem Frühstücksteller landet, ein Bülbül ihn morgens wachzwitschert, er sich zwischen all den Köcherbäumen den Hals ausrenkt und den Blick nicht mehr vom Boden wenden kann, weil da Pflanzen wachsen, die er nur von seiner Fensterbank oder aus Büchern kennt. Zumindest hoffe ich, dass es so oder so ähnlich sein wird.

Gen Vormittag machen wir uns auf den Weg zum Flughafen, wo wir vor dem Check-In Annette und Jochen treffen, die schon auf uns warten. Die Strecken MUC-LHR und LHR-JHB fliegen wir gemeinsam, danach trennen sich unsere Wege kurzfristig. Wir marschieren zum Schalter, weil wir nur ungerne am Automaten einchecken wollen, schließlich soll unser aller Gepäck nach Windhoek durchgehen, auch wenn Annette und Jochen in Johannesburg die Airline wechseln. Am Schalter sitzt eine jüngere Dame mit Hochsteckfrisur, die unheimlich gschaftlig mit dem Kopf wackelt, aber strikt bestreitet, das Gepäck durchchecken zu können – nicht mal bei Heinz und mir, die wir doch alle drei Strecken mit der selben Airline fliegen. Das kann eigentlich nicht sein, aber die Tussi wackelt immer heftiger, je mehr wir nachbohren. Also lassen wir's; laut ihrer Aussage müssen wir schon froh sein, überhaupt zusammenhängende Sitze zu bekommen, noch dazu mit meinem „Spezialwunsch“, doch gerne einen Gangplatz haben zu wollen. Schließlich kriegt der Wackeldackel unsere Sitzwünsche doch noch gebacken und wir, befreit von unserem sperrigen Gepäck, steuern die nächste Cafeteria an, um uns die Zeit bis zum Abflug noch mit Ratschereien und einem Urlaubs-Anfangs-Getränk zu verkürzen.

Bald darauf dürfen wir boarden, der Flug nach London verläuft ereignislos, der kredenzte Snack präsentiert sich wie immer britisch-geschmacklos. Hungrig kommen wir in London an und wollen dort gerne unser Frühstück nachholen. Allzuviel darf man ja von insularischer Gastronomie nicht erwarten, aber wir finden ein Restaurant, das auf einem protzigen Leuchtschild „Great British Food“ verspricht – eigentlich ein Widerspruch in sich. Eine Kellnerin, die mitbekommt, wie ich das Schild fotografiere, muss in britisch-selbstironischer Art schallend lachen. Und ihre Selbstironie ist durchaus nicht fehl am Platze. Das zeigt sich, als wir staubtrockene Burger serviert bekommen, die selbst mit einer großzügigen Portion Ketchup kaum rutschen wollen. Doch was soll's, wir haben keine kulinarischen Höchstleistungen erwartet und der Magen ist gefüllt. Gestärkt marschieren wir in Richtung Abfluggate, um dort festzustellen, dass, obwohl wir im neuen Terminal 5 sind, mal wieder Busfahren angesagt ist – soweit ist es also doch nicht her mit der ausgeklügelten Fluggast-Logistik des neuen Heathrow-Terminals. Nach einigem Rumgekurve kommen wir am Flieger an, klettern an Bord und steuern unsere 4 Plätze ganz im hinteren Bereich der Maschine an. Schräg vor mir sind drei nebeneinander liegende leere Sitze, das Flugzeug füllt sich, nicht aber diese Plätze. Ich lauere – übrigens auch andere Fluggäste – aber, als sich die Tür schließt, bin ich die erste, die dieses Geschenk in Beschlag nimmt. Eigentlich nicht meine Art, aber Anstand bringt einen hier auch nicht weiter. Als kurz nach dem Start die Anschnallzeichen erlöschen, gesellt sich Heinz zu mir; somit haben wir zu zweit drei Sitze und Annette und Jochen gar vier. Der Flug verspricht einigermaßen kommod zu werden, aber der Schlaf will nicht zu mir kommen. Ich tigere immer wieder ganz nach hinten, starre aus dem Fenster, laufe wieder zurück, sehe fast alle anderen Passagiere schlafen. Heinz rüsselt in seine Decke gekuschelt, Annette und Jochen liegen eingerollt auf ihren Sitzen, doch ich kann machen, was ich will – ich kann einfach nicht schlafen. Gegen vier Uhr morgens bin ich fix und alle, die Tränen der Erschöpfung rinnen mir übers Gesicht. Heinz, der gerade wieder aufgewacht ist, läßt mich meinen Kopf auf seinen Schoß betten und innerhalb von Minuten bin ich weg. Bis zum Frühstück schlummere ich durch und fühle mich danach, auch wenn es nur eineinhalb Stunden waren, wie neugeboren. Da kann mich auch das britische Frühstück in Form eines hautlosen Würstchens mit Plastikrührei nicht schockieren – aber ekelig ist es schon.

Bald darauf setzen wir zum Landeanflug an und mein Schneck kann einen ersten Blick auf „meinen“ Kontinent werfen. Was Heinz sofort auffällt, sind die Hochsicherheits-Wohnsiedlungen, die es in allen Preiskategorien gibt – mit und ohne Pools, mit kleinen oder größeren Gärten, mit Garagen oder ohne. Allen gemein ist, dass jeweils eine hohe Mauer das gesamte Wohngebiet umgibt. Ein ungewohnter, irgendwie beklemmender Anblick, aber ansonsten unterscheidet sich der Großraum Johannesburg optisch nicht großartig von anderen Stadtgebieten dieser Erde. Die Landebahn ist zudem noch vertrauterweise nass – es hat wohl gerade geregnet. Durch kühle, frische Luft marschieren wir über die Rollbahn, der Immigration entgegen, die neuerdings ohne ausgefülltes Formular vonstatten geht. Das Gepäck kommt kurz darauf vollzählig an und wir vier machen uns auf die Suche nach einem Check-In-Schalter für unsere Anschlussflüge. Annette und Jochen fliegen SAA, der Schalter ist schnell gefunden, das Gepäck wieder eingecheckt. Heinz und ich müssen zur BA, aber einen Schalter können wir nicht entdecken. Ein Koffermann drängt seine Dienste auf und schiebt, nach kurzer Frage, wohin wir denn flögen, unseren Wagen zielstrebig auf eine Rolltreppe. Eigentlich habe ich wenig Lust auf seine Aufdringlichkeit, also entreiße ich ihm unseren Kuli ein Stockwerk höher wieder. Ah, da hinten, ganz hinten, leuchtet ein BA-Schild! Endlich angekommen, stellt sich heraus, dass man hier nur domestic einchecken kann, aber die nette Schalterdame weiß, wo der internationale BA-Check-In ist – in einem anderen Terminal. Also wandern wir den ganzen Weg wieder zurück, hängen noch ein paar Kilometer dran und werden tatsächlich fündig. Leider hat der Schalter noch nicht offen, wir sollen doch in 2 Stunden wieder kommen. Schicksalsergeben rollern wir unseren Kuli aus dem Gebäude, um eine Rauchpause an der frischen Luft zu machen und uns ein bisschen umzusehen. Es wird immer noch rege gebaut, überall stehen Kräne herum, wuseln die Bauarbeiter. Mittlerweile sieht der Flughafen oder wenigstens das Segment, das wir zu sehen bekommen, wirklich so aus, als könne er bis Juni 2010 fertig werden. Eine stolze Leistung!

Annettes und Jochens Flug geht um einiges früher als unserer, so also verabschieden wir uns bald – wenn auch nur für ein paar Stunden. Heinz und ich treiben uns noch ein wenig herum, bis auch wir endlich unser Gepäck einchecken dürfen. Zum Gate wollen wir noch nicht, aber beim Rumstromern haben wir ein Freiluftrestaurant entdeckt, das wir jetzt zum Zeittotschlagen aufsuchen. Funkelnagelneu ist hier alles, architektonisch sehr modern, auch die schräg nach außen liegenden raumhohen Glasfronten des Restaurants. Allerdings scheinen schon mindesten zwei Leute die sich selbst öffnende Tür nach draußen verfehlt zu haben, denn in Kopfhöhe ist auf beiden Seiten der Tür das Glas kreisförmig gesplittert. Das muss gekracht haben! Heinz und ich kommen unfallfrei nach draußen und lassen uns in feuchter Morgenfrische auf der Terrasse nieder. Heinz ist gleich ganz angetan von den zahlreichen Schwalben, die in halsbrecherischem Flug zwischen den Pfeilern der angrenzenden Tiefgarage durchjagen und von ein paar vorwitzigen Bachstelzen, die auf der Suche nach Krümeln um die Tische wippen. Bei all den Beobachtungen vergeht die Zeit schnell und wir machen uns auf dem Weg zu unserem Gate. Noch einmal fliegen und wir sind endlich da! Beim Warten am Gate treffen wir auch Jürg, der mit einer Maschine aus Zürich gekommen ist. Ach, ist das schön, ihn wiederzusehen! Und es gibt viel zu erzählen, so viel, dass die Zeit bis zum Boarden bei weitem nicht reicht.

Heinz und ich sitzen in einer Dreierreihe, neben mir nimmt ein Schwarzer Platz, der dauernd Selbstgespräche führt und kommunikationssuchend zu mir herüberlugt. Der Knabe macht einen ziemlich irren Eindruck und ich will ihn um keinen Preis an der Backe haben. Jeden Blickkontakt meidend vertiefe ich mich demonstrativ in mein bald serviertes Mittagessen. Ein Nudelsalat ist dabei, der appetitlich aussehend in einem durchsichtigen Plastikschälchen ruht. Das Behältnis ist versiegelt, zum Öffnen muss eine Ecke aus dem Rand gebrochen werden, dann erst kann man den Deckel abheben. Aus den Augenwinkeln beobachte ich belustigt, wie mein seltsamer Nachbar sich vergeblich abmüht, an den Nudelsalat zu kommen, aber das Patent will sich ihm partout nicht erschließen. Wütend schleudert er die Schale wieder auf's Tablett, widmet sich seinem Auflauf, behält aber permanent die anderen Fluggäste im Auge. Und die haben allesamt ihren Nudelsalat schon verzehrt. Murmelnd, schimpfend und brabbelnd macht er sich wieder am Schälchen zu schaffen. Er kann einfach nicht glauben, dass alle anderen das Ding aufbekommen haben, nur er nicht. Aber wieder scheitert er. Vor lauter Frust läßt er sich gleich noch ein zweites Bier servieren, wickelt dann seine Nudeldose in eine Serviette und läßt das Corpus Delicti seines Scheiterns verstohlen in seiner Sitztasche verschwinden. Beim Aussteigen wandert es noch verstohlener in sein Bordgepäck und Heinz und ich amüsieren uns königlich bei der Vorstellung, dass er heute abend bestimmt versucht, das Rätsel mit Hilfe seiner Freunde zu knacken oder aber einfach seine arme Frau damit beauftragt und so tut, als hätte er selbst nie ein Problem damit gehabt.

Rasch sind die Einreiseformalitäten erledigt, das Gepäck ist auch da und Jochen erwartet uns schon in der Ankunftshalle. Bei strahlendem Sonnenschein und 31 Grad überqueren wir den Parkplatz, wo der grüne Landy steht. Wir verstauen das Gepäck und Heinz sieht sich neugierig um. Er traut seinen Augen kaum, als er in der Reihe hinter uns eine silbernen Wagen entdeckt, auf dessen Heck ein Nummernschild mit der Aufschrift „ADOLF-NA“ prangt. Es gibt sie also immer noch, die ewig gestrigen Deutschen Namibias. Mich wundert hier nichts mehr, allenfalls die wenig konsequente Wagenfarbe – braun wäre doch wirklich passender gewesen – aber Heinz staunt nicht schlecht. Es wird Zeit, dass er auch die schönen Seiten des Landes zu sehen bekommt!

Auf der Fahrt zur Ondekaremba Farm eröffnet uns Jochen, dass es einige Probleme mit unserem zweiten Landy, einem Mietwagen von Just done it! gibt. Von zwei Dachzelten wurde lediglich eines abmontiert und an einem Hinterrad sind die Schrauben so rundgenudelt, dass es im Notfall nicht gewechselt werden könnte. Annette und Thommy sind noch in Windhoek beim Verleiher, um diese Dinge beheben zu lassen. Das klingt zunächst zwar nicht erfreulich, aber auch nicht unlösbar. Zunächst.

Kaum kommen wir auf unserer Campsite an, eilt uns schon ein Farmangestellter mit einer Nachricht entgegen. Jochen solle sofort nach Windhoek kommen, es gäbe noch mehr Probleme. Umgehend macht er sich auf den Weg, wir hingegen werden uns in der Zwischenzeit um den Aufbau unseres Lagers und unserer 5 Zelte kümmern. Das aber ist gar nicht so einfach, denn der frühe Nachmittag ist die heißeste Zeit des Tages. Die daraus resultierende Thermik erzeugt einen strammen Wind und nur mit vereinten Kräften gelingt es uns, unsere Stoffhütten aufzustellen. Dabei kommen wir, trotz des Windes, ganz schön in Schwitzen und ich beschließe, mich nach getaner Arbeit endlich in adäquate Klamotten zu werfen. Ich löse den Gurt meiner Tasche und mache eine Entdeckung, die nichts Gutes verheißt: das Schloss fehlt und die Schlitten des Reißverschlusses sind völlig zerstört. Das ist sicher kein Transportschaden, zumal die Schlitten offenbar sorgfältig wieder unter den Gurt geschoben wurden. Beim Öffnen der Tasche bestätigt sich mein Verdacht eines mutwilligen Aufbrechens. Alles wurde offensichtlich durchwühlt und wahllos wieder zurück gestopft. Sorgfältig sichte ich meine Besitztümer und stelle erstaunt fest, dass nichts fehlt – nicht mal meine nagelneuen Turnschuhe und auch nicht meine zwei Medikamentenboxen. Fast nichts! Aus meinem Erste-Hilfe-Pack ist das Fieberthermometer verschwunden und taucht auch in den tieferen Tiefen der Tasche nicht wieder auf. Es war ein digitales Fieberthermometer, kann also nicht entfernt worden sein, weil es Quecksilber enthält, sondern es ist schlicht und einfach geklaut worden. Seltsamer Dieb, seltsame Beute, aber ich bin heilfroh, dass nicht mehr fehlt. Heinz und Jürg kontrollieren sofort ihr eigenes Gepäck – auch hier zeigen sich Spuren, die auf rüde Öffnungsversuche hindeuten, aber der jeweilige Inhalt ist vollzählig. Gott sei Dank!

Nun können wir uns erfreulicheren Dingen widmen und inspizieren die nähere Umgebung. Heinz ist gleich voll in seinem Element, als er einige Webervögel und Granatastrilde im Gebüsch hinter unserer Wasserstelle entdeckt. Die bunten Vögelchen sind recht unscheu und ihre Unbekümmertheit entlockt meinem Schneck etliche begeisterte Quiekser. Bei einer Kurzwanderung rund um die Campsite sichtet er dann auch noch blühende Lilien, von denen er mir aufgeregt berichtet. Und ich bin mindestens genauso aufgeregt wie er, aber auch sehr glücklich, dass Namibia doch so einiges in petto hat und auch preisgibt, was über „Adolf“ hinausgeht – und dass es meinem Schnüff gefällt.





Wie im Flug vergeht die Zeit und gegen 18.45 Uhr setzt die kurze afrikanische Dämmerung ein. Doch noch immer keine Spur, kein Zeichen unserer Mitreisenden. Bei uns macht sich schön langsam der Hunger bemerkbar, also durchforsten wir die Kisten im Lager. Annette war zwar heute schon einkaufen, das wissen wir, ist aber samt ihren Schätzen immer noch in Windhoek. Zwei der drei Kisten sind abgeschlossen, in der dritten finden wir lediglich abgelaufene Brühwürfel und eine Packung noch älterer Kekse. Viel ist das ja nicht... Tatkräftig entfachen wir ein Feuer (die Gasflasche ist leer), machen uns einen Topf mit Wasser heiß und füllen unsere knurrenden Mägen mit dünner Brühe und bröselnden Keksen. Trotz der Frugalität unseres Mahles und der Ungewißheit, wann und in welchen Zustand das zweite Auto mit unseren Mitreisenden hier eintreffen mag, genießen wir das prasselnde Lagerfeuer, die Stille und unsere Gespräche. Mittlerweile ist es 20 Uhr; ab und zu hören wir Motorengeräusche, sehen Scheinwerfer in der Ferne, aber unsere Hoffnung auf die Rückkehr der Restcrew will sich nicht erfüllen.

Todmüde gehen wir schließlich um halb neun zu Bett und hoffen, dass die Probleme mit dem Mietwagen nicht unsere Reisepläne über den Haufen werfen. Kaum haben wir uns gemütlich eingekuschelt, kommen die anderen endlich zurück – mit guten Nachrichten! Nach langem, zähem Ringen mit dem völlig uneinsichtigen und auch wurstigen südafrikanischen Verleiher konnte doch noch alles in Ordnung gebracht werden. Ein engagierter Mechaniker einer benachbarten Werkstatt hatte sich selbstlos ins Zeug gelegt, das zweite Dachzelt abmontiert, die rundgenudelten Schrauben aufgeschweißt, um sie öffnen zu können und alles soweit ins Lot gebracht, dass die Karre unseren Anforderungen weitestgehend entspricht. Der Vermieter selbst allerdings hatte sich schon lange aus dem Staub gemacht, weil seiner Ansicht nach ja alles passte. Prinzipiell ist die Karre nun nach unseren Vorstellungen mit einem Dachgepäckträger, zwei Reserverädern und wechselbaren Reifen ausgestattet, weist aber noch genug Macken auf, die in den folgenden Wochen noch in Erscheinung treten sollen. Der hilfsbereite Mechaniker kennt leider die Nöte der Kunden seines wurstigen Nachbarn und kann dessen Geschäftspolitik ebenso wenig verstehen wie wir.

Doch das Auto ist ja jetzt soweit ok, wir alle sind versammelt und begrüßen uns erleichtert und freudig, bevor wir über Annettes Einkäufe herfallen: bei Käsebrot und Wurst, Restbrühe und kühlem Bier lassen wir uns die ganze Geschichte erzählen, berichten von unseren Erlebnissen und gehen schließlich alle satt, müde und voller Vorfreude auf die nächsten Wochen zu Bett.

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