
Allenfalls eines: als wir auf den Shoprite-Parkplatz einbiegen sehe ich gerade noch einen sich entfernenden Safariguide, der mir sehr bekannt vorkommt. Das war doch tatsächlich Anthony, mit dem Ute und ich vor 8 Jahren in Botswana unterwegs waren. Ein Naturbursche, der Afrika in sich trägt, es fühlt und lebt, mit einem unerschöpflichen Wissen und unendlicher Liebe zu diesem Kontinent. Einer, der Nachts auf seinem Truck liegt, dem Löwengebrüll lauscht und darob immer wieder ein verzücktes Lekker-Lekker von sich gibt. Einer, der bis zum Handgelenk im Elefantendung wühlt und freudestrahlend seine Analysen kundtut. Einer, dessen Führung wir sehr genossen haben und gleichzeitig bedauerten, dass er sich an Overlandertouris verschwendet. Denn auch in unserer Gruppe waren einige dabei, die das Lekker-Lekker in keinster Weise nachvollziehen konnten und beim Wort Elefantendung nur angewidert das Gesicht verzogen.
Bild © Louis
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